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THE FOOT TRAINER 
ein Interview mit Bob Bonkowski
Bob Bonkowski ist ein „Foot Trainer“ und bringt 35 Jahre internationaler Erfahrung aus der Sportschuhindustrie mit. Bob ist einer von Europas anerkanntesten Spezialisten in der Laufschuh- und Skistiefelanpassung. Er ist ehemaliges Mitglied der kanadischen Ski-Nationalmannschaft und war 2002 Olympiateilnehmer in Salt Lake City.
Wie lange bist du schon als Foot Trainer aktiv und wieviele Patienten hattest du bisher?
Meine Praxis betreibe ich seit 10 Jahren in Starnberg. Meine Patienten kommen aus der ganzen Welt... Australien, Thailand, Indien, Dubai, U.S.A. und Europa. 11 meiner Patienten waren als Athleten bei den letzten Olympischen Winterspielen.  Auch in der Aus- und Weiterbildung für die Sportindustrie war ich in vielen Ländern aktiv, dabei ging es um Einlegesohlen und die richtige Schuhauswahl für die jeweiligen Füße – in der Skibranche bin ich sogar als "The godfather of fitting" bekannt. Ausserdem war ich im Entwicklungsteam eines Scansystems involviert, bei dem wir über 95.000 Füße – von Kindern bis hin zu älteren Menschen - in einer Datenbank analysiert haben.
Früher war ich selbst Profisportler, als Skifahrer für das Team Kanada und in der Jugend als Nr. 1 Tennisspieler (unter 16 Jahren) der Westküste Kanadas. Ich bin nach wie vor an vielen Produkttests sowie an Entwicklung und Design von Einlegesohlen beteiligt und bringe ein umfassendes Wissen über den Aufbau fast aller auf dem Markt erhältlichen Schuhe mit.
Was dürfen wir uns unter einem Foot Trainer bitte genau vorstellen?
Einen Spezialisten für Füße, der aber auch Knie und Hüfte mit einbezieht – jemand, der mit allen Menschen in jedem Alter arbeitet, vom Hobbysportler bis zum Olympioniken. Jemand, der sich sehr genau mit den Ursachen und den Zielen auseinandersetzt und den Menschen dabei hilft wieder „auf die Beine zu kommen“. Es geht dabei auch darum, die richtigen Schuhe für die individuellen Bedürfnisse zu finden und wie man diese dann auch richtig benutzt, vom Laufschuh bis zum Skischuh, vom Hausschuh bis zum Arbeits- und Freizeitschuh. Meine Kunden lernen, sich zu bewegen, zu trainieren und ihren Sport korrekter und bewusster zu betreiben.
Wozu brauchen wir einen Foot Trainer, wenn es doch schon so viele Orthopäden und Physiotherapeuten gibt?
Weil man sich dort meistens nicht intensiv genug mit den Ursachen der Probleme auseinandersetzt.... meistens nur die "Symptome" behandelt werden, besonders in der Medizinischen Fakultät.  Ärzte lernen in ihrer Ausbildung kaum, was ich in 40 Jahren praktischer Erfahrung und Anwendung lernen durfte. Ich sehe den Körper im Kontext mit den Schuhen als komplettes System und habe damit eine Erfolgsquote von 90%! Von der Auswahl der individuell richtigen Schuhe und deren Handhabung, über die passenden Dehnübungen bis zur Trainingsintensität. Das geht teilweise bis zu Ernährungsfragen, Chiptuning oder Gehirntraining – wie gesagt, ich arbeite mit dem Körper und der Ausrüstung als Gesamtsystem.
Wie war dein erster Eindruck, als du die Regenerations-Schuhe von OOFOS anprobiert hast?
Ehrlichgesagt war ich zuerst unsicher und dachte „just another product“. Aber das änderte sich schlagartig, als ich sie das erste mal länger anhatte. Auch meine Patienten spüren sofort den Unterschied, wenn ich sie hineinschlüpfen lasse. Der positive Wow-Effekt ist ziemlich schnell spürbar.
Fast alle sind bereits beim Anprobieren begeistert – allerdings gibt es auch einige wenige, die sich anfangs unwohl fühlen, weil die Schuhe ihnen zu weich und wackelig vorkommen. Was würdest du diesen Einwänden entgegnen?
Es ist ein guter Trainingsschuh für Menschen, die wieder "LERNEN, WIE DER BEWEGUNGSABLAUF SEIN SOLLTE", den die meisten Menschen schon vergessen haben. Einige Leute brauchen länger, um sich daran zu gewöhnen, aber die Ergebnisse sind es wert! Auch der beste Schuh der Welt ist nur so gut, wie die Art und Weise, wie wir ihn benutzen!

Gibt es Fußproblematiken, die aus bestimmten Sportarten oder aber aus dem typischen Verhalten im Alltag resultieren? Wenn ja, kannst du uns bitte Beispiele nennen?
Viele Sportarten sind vorfußorientiert und dadurch problematisch (Fußball, Tennis, Radfahren, Aerobic, Klettern, Tanzen, Sprinten...). Aber heikel ist auch das Tragen von High Heels, Ballerinas oder Slippern. Schuhe, die meist zu klein gekauft werden, damit wir nicht mit der Ferse herausrutschen, was den Verwender wiederum dazu zwingt, falsch zu gehen. Dadurch wird ein Bewegungsablauf „gelernt“, der die Quelle vieler Gesundheitsprobleme ist.
Auch Menschen, die "KEINE SPORTARTEN" betreiben, aber zu kleine Schuhe tragen und dadurch falsch gehen, bekommen oft die gleichen Gesundheitsprobleme.
Kannst du typische Fuß-Problematiken für Läufer, Trailrunner und Triahtleten benennen?
Typisch sind Vorfuß- und Zehenprobleme, Hammerzehen, Plantarfasziitis und Fersensporn, Achillessehnenreizungen, Waden- sowie Knieprobleme.
Viele unserer Kunden, die unter Fersensporn leiden, geben uns begeistertes Feedback: Gibt es aus therapeutischer Perspektive eine fundierte Argumentation, warum die OOFOS Regenerations-Schuhe für Fersensporn-Patienten so wohltuend wirken?
Der Schuh ist extrem weich und auch im Fersenbereich gut gedämpft, was sehr bequem ist. Außerdem hat er ein Fussbett mit einer unterstützenden Wirkung – so wird auch die Abrollbewegung begünstigt und dadurch wird man fast schon dazu gezwungen, korrekter zu gehen. Dies ist auch der "Schlüssel" zu einer gesunden Hebelwirkung in deinem kompletten Beinmechanismus. Dazu kommt noch eine leichte Massagewirkung bei einer Plantarfasziitis, dadurch werden die Muskeln tatsächlich leicht gedehnt und entspannen sich, obwohl gleichzeitig die Füße trainiert werden.
Der Grund, warum wir Fersenprobleme haben, ist, dass die Menschen oft einseitig belasten und zu kurze Schritte machen. Dadurch verkürzen ihre Muskeln und alles wird eng. Je enger die Muskeln werden, desto mehr spiegelt uns der Körper, dass er ein Problem bekommt.

Gibt es noch andere Problematiken/Diagnosen für die du OOFOS empfehlen könntest?
Vor allem nach Fuß-, Knie- oder Hüftoperationen als Therapieschuh, um wieder laufen zu lernen. Und überall dort, wo Menschen auf harten Oberflächen laufen, ist dieser Schuh sehr gut geeignet.
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